Was ist eine Breitband-Lichtquelle?

 

Im Gegensatz zu den sehr schmalbandigen monochromatischen Lichtquellen, deren Intensitätsverteilung einer schmalen Spitze ähnelt, liefern Breitband-Lichtquellen polychromatisches Licht, über einen größeren Wellenlängenbereich hinweg.
In der Natur entstehen solche Intensitätsverteilungen beispielsweise in Gaswolken aus der Überlagerung vieler schmalbandiger Emissionen, z. B. in Molekülspektren. Je nach Lichtquelle kann es innerhalb des Breitband-Bereichs Intensitätsschwankungen geben, die bei der technischen Nutzung berücksichtigt werden müssen.
Beispiele solcher Lichtquellen sind thermische Lichtquellen (Halogen-Lichtquellen, Xenon-Gasentladungslampen, Lasergepumpte Plasmalichtquellen) oder auf Fluoreszenz beruhende Lichtquellen (LEDs, Lasergepumpte Weißlichtquellen). Aus der Emission solcher Lichtquellen kann mit einem Monochromator ein frei wählbarer schmalere Wellenlängenbereich isoliert werden.

Welche Breitband-Lichtquellen gibt es?

Beispiele für Breitband-Lichtquellen sind Halogenlampen, Xenon-Gasentladungslampen, Lasergepumpte Plasmalichtquellen, Weißlicht-LEDs und lasergepumpte Weißlichtquellen.

 

Welche Vorteile haben Breitband-Lichtquellen?

Aus dem Licht einer Breitband-Lichtquelle kann mit einem Monochromator ein frei wählbarer, schmalere Wellenlängenbereich isoliert werden.